Angesichts des Klimawandels "now's the time to come together" - "Es ist an der Zeit, unsere Kräfte zu bündeln": Mit diesen Worten kündigte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, an, dass der im September angekündigte strategischen Dialog zwischen allen Akteuren der Lebensmittelkette im Januar 2024 beginnen soll.
Dies war der Kernsatz der Videoansprache, die zur Eröffnung der Agri-Food Days – der Europäischen Tage der Agrar- und Ernährungswirtschaft, die vom 5. bis 8. Dezember in Brüssel stattfanden – ausgestrahlt wurde. Auf der Bühne und im Saal versammelte die Veranstaltung alle Interessengruppen des Sektors: Landwirte, Verarbeiter, Händler, Verbraucher, Umwelt- und Tierschutz-NGOs, Wissenschaftler, politische Entscheidungsträger und viele mehr. Dies bot die Gelegenheit, sich auszutauschen und sich gemeinsam über eine nachhaltige Zukunft für unsere Agrar- und Lebensmittelsysteme auszutauschen.
Die letzte Ausgabe von 'Nahrung für Europa' des Jahres 2023 führt Sie hinter die Kulissen der Veranstaltung, um die Herausforderungen für Landwirtschaft und ländliche Gebiete anzusprechen, sowie über Lösungen zu informieren, die in greifbarer Nähe sind.
Peter Meedendorf, Gemüsebauer und Präsident des Europäischen Rates der Junglandwirte (CEJA), teilt seine Sorgen über den Generationswechsel in der Landwirtschaft. Isabel Buscke, Leiterin des Verbindungsbüros des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, erörtert die Rolle der Verbraucher, aber auch der Einzelhändler, beim Übergang zu nachhaltigen Modellen. Gianluca Feligini, Leiter des Bereichs Präzisionstechnologie für Europa, den Nahen Osten und Afrika beim Landmaschinenhersteller CNH, erläutert die technologischen Fortschritte, die diesen Übergang unterstützen können. Abschließend zieht Catherine Geslain-Lanéelle, Direktorin für Strategie und politische Analyse bei der DG AGRI, eine klare Bilanz der Agri-Food Days.